Coronavirus COVID 19- Pandemie

Informationen zur Lage in den niedersächsischen Seehäfen

Informationen zur Lage in den niedersächsischen Seehäfen

Oldenburg | 18.3.2020

Die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus haben Auswirkungen auf unsere Beschäftigten und unsere Häfen. Die Gesundheit unserer Beschäftigten ist für uns von hoher Bedeutung ebenso wie die Eindämmung der COVID 19- Pandemie.

Als Hafengesellschaft haben wir derzeit eine gesteigerte Verantwortung, für reibungslose Transport- und Logistikprozesse in den Häfen zu sorgen. Unsere Häfen tragen regional, national und international zur Versorgung mit Waren und Gütern bei.

Niedersachsen Ports ist verantwortlich für die Häfen Brake, Cuxhaven, Emden und Stade. Die Häfen Baltrum, Bensersiel, Langeoog, Norderney, Norddeich, Spiekeroog und Wangerooge sind Ausgangspunkt für den Fährverkehr und sichern die Versorgung der Ostfriesischen Inseln.

Zudem sind die Häfen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt vieler Menschen.

 

Allgemeiner Hinweis:
Internationale Schiffe sind verpflichtet, sich mindestens 24 Stunden vor Erreichen des Zielhafens über das NSW (National Single Window) anzumelden. Ein Bestandteil der Anmeldung ist eine Seegesundheitserklärung. Der Hafenärztliche Dienst prüft vor dem Einlaufen des Schiffes die Seegesundheitserklärung. Gibt es Hinweise oder besondere Lagen, wird eine Freigabe nicht erteilt und das Schiff kommt z.B. unter Quarantäne. Dazu stehen in den Häfen ausgewiesene Liegeplätze zur Verfügung.

 

Aktuelle Lage:

  • Niedersachsen Ports hat ein Krisenmanagement eingerichtet. Übergeordnet und in den Standorten wird die aktuelle Lage mehrmals täglich eingeschätzt und daraufhin weitergehende Maßnahmen angeordnet. 
     
  • Der Krisenstab steht in dauernden Kontakt mit dem Hafenärztlichen Dienst und den Gesundheitsämtern.
     
  • Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden umgehend über die erforderlichen Schritte informiert.
     
  • Der persönliche Kontakt ist erheblich eingeschränkt. Es gelten für unsere Beschäftigten die Abstands- und Hygieneregeln Robert-Koch-Institutes sowie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
     
  • Interne und externe Termine werden - je nach Situation – über Telefon- und Videokonferenzenwahrgenommen, verschoben oder abgesagt.
     
  • Home Office-Arbeitsplätze sind eingerichtet und werden genutzt. Der Kontakt zu unseren Kolleginnen und Kollegen ist sicher gestellt.
     
  • Die Port Offices, Schiffsmeldestellen, Gefahrgutkontrollen, Stellwerke (Hafenbahn) und Schleusen in den Häfen sind besetzt, der Technische Service ist im Einsatz
     

Für unvermeidbare Kundenkontakte sind besondere Sicherheitsmaßnahmen z.B. in den Schiffsmeldestellen umgesetzt. Bitte beachten Sie die Hinweise vor Ort.

 

 
Ihr Kontakt zu uns:

Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG
Hindenburgstraße 26 – 30 | 26122 Oldenburg
T +49 (0) 441 35 020 - 310 | F +49 (0) 441 35 020 - 999
presse@nports.de | www.nports.de

Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.

 

Ihr Kontakt zur Presseabteilung

Dörte Schmitz

Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG

Zentrale Oldenburg

Hindenburgstraße 26 - 30

26122 Oldenburg