Wir sind Menschen mit unterschiedlichen Ausbildungen, Fähigkeiten, Persönlichkeiten, Meinungen, Nationalitäten, Altersgruppen und Geschlechtern. Diese Vielfalt macht uns aus. Wir finden es wichtig, dass wir uns aufeinander verlassen, zusammen Erfolge erzielen und feiern können. Kurz gesagt: Ohne Teamarbeit würden wir untergehen. Wir glauben an den Leitsatz: „Am besten arbeiten wir zusammen, wenn wir uns kennen.“ Das Kennenlernen beginnt bei uns mit einer guten Einarbeitung und der Teilnahme an dem Neu-bei-NPorts-Tag oder Azubi-Tag. Durch regelmäßige Mitarbeitendengespräche haben wir die Möglichkeit, über den alltäglichen Austausch hinaus Feedback zu geben und zu bekommen. Unsere Teamarbeit findet persönlich vor Ort sowie digital in unserem Social Intranet statt. Dies ermöglicht uns, Informationen abteilungs- und standortweit schnell auszutauschen.
Sicherer Arbeitsplatz und pünktliches Gehalt
NPorts ist eine verlässliche Arbeitgeberin: Neben pünktlicher Gehaltszahlung, einer Jahressonderzahlung und einer attraktiven, überwiegend arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge (VBL) bieten wir unseren Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz. Als 100%ige Tochter des Landes Niedersachsen gilt für uns zudem der Tarifvertrag der Länder (TV-L). Aber was bedeutet das eigentlich? Simpel erklärt Folgendes: Unsere Beschäftigten werden je nach Berufs- oder Studienabschluss und Tätigkeit in verschiedene Entgeltgruppen eingeordnet. Mit andauernder Betriebszugehörigkeit erfolgt automatisch - nach festgelegten Zeiten - das Vorrücken in die nächsthöhere Stufe, welches ein höheres Entgelt zur Folge hat. Daneben gibt es tarifliche Anpassungen der Entgelte, welche die Gewerkschaft für die Beschäftigten verhandelt.
Vielfältige und spannende Aufgaben
Im Hafen gibt’s nur Schiffe, Kaikanten und Wasser? Es steckt weit mehr dahinter. In unseren insgesamt 15 Standorten sorgen wir jeden Tag für einen reibungslosen Hafenbetrieb. Zum Beispiel werden unsere Kaianlagen und Liegeplätze von unserem Hafenbau-Team (bestehend aus Bauingenieur*innen, Techniker*innen, Bauaufseher*innen, technischen Zeichner*innen und vielen mehr) geplant, gebaut und instand gehalten. Für die Schleusen in unseren Häfen brauchen wir Spezialistinnen und Spezialisten im Bereich Elektrotechnik und Maschinenbau. Nautikerinnen und Nautiker lenken die sichere Fahrt im Hafen und die Besatzung an Bord steuert unsere Arbeitsschiffe im Einsatz. Unser Berufsspektrum reicht von Kaufleuten bis hin zu Hafenkapitän*innen. Machen Sie sich ein Bild von unseren vielfältigen Aufgabengebieten.
Wertschätzung und positives Arbeitsklima
Unsere „Verabredung zur Zusammenarbeit und Führung“ ist die Grundlage für unser gemeinsames Miteinander. Die darin enthaltenen Werte („Wir sind verlässlich, vertrauensvoll, verantwortungsbewusst, fördernd/entwickelnd, ehrlich, teamorientiert, respektvoll, kommunikativ, streitbar.“) geben uns Orientierung für den gegenseitigen Umgang miteinander im Arbeitsalltag. So haben wir einen verbindlichen Handlungsrahmen für uns alle, unabhängig davon, in welchem Bereich wir tätig sind und mit welchen Aufgaben wir uns befassen. Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen: Auf unserem jährlichen Team-Event treffen wir uns an einem unserer Standorte traditionell zum Boßeln und gemeinsamen „Utflippen“. Das fördert unseren Teamspirit und den Austausch untereinander.
Aus- und Weiterbildungs-möglichkeiten
Die Aus- und Weiterbildung nimmt bei uns einen hohen Stellenwert ein. So bilden wir über Bedarf aus und bieten unseren Auszubildenden eine qualitativ hochwertige Betreuung. Aber nicht nur unsere Auszubildenden werden gefördert. Auch die Fort- und Weiterbildung unserer Fach- und Führungskräfte ist entscheidend für die Qualität unserer Arbeit. Ein zentraler Bestandteil ist dabei die Fort- und Weiterbildungsdatenbank in unserem Social Intranet, in der über 160 Weiterbildungsangebote vorhanden sind. Wir unterscheiden dabei in fachliche und überfachliche Angebote: Die fachlichen Qualifizierungen zielen auf die einzelnen Tätigkeitsbereiche ab, bei den überfachlichen Angeboten geht es vor allem um Führung, Kommunikationsverhalten oder Konfliktbewältigung. So stellen wir sicher, dass unsere Beschäftigten gut ausgebildet und kontinuierlich gefördert werden.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Für uns ist klar, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nur dann einen freien Kopf für ihre Aufgaben haben, wenn sie Beruf und Familie in Einklang bringen können. Daher haben wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in unseren Unternehmenszielen verankert und sind zertifizierter familienfreundlicher Arbeitgeber. Bei uns gibt es u.a. Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zu familienbezogenen Themen, einen Leitfaden zum Wiedereinstieg nach der Elternzeit, verschiedene Arbeitsort- und Arbeitszeitmodelle sowie ein eigenes Beruf-und-Familie-Portal in unserem Social Intranet. Informationen und Tipps zu Kinderbetreuungsangeboten, Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld, Pflege von Angehörigen und vieles mehr stehen dort bereit.
Betriebliches Gesundheits-management
Uns liegen gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Aus diesem Grund haben wir seit mehreren Jahren ein lebendiges Betriebliches Gesundheitsmanagement (kurz: BGM). Unser BGM-Team organisiert regelmäßige Gesundheitswochen und Aktionstage zu Themen wie Ernährung, Bewegung, Stressvermeidung oder auch Raucherentwöhnung. Das erste große Herzensthema des Teams ist die Fitness: Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Mitgliedschaft bei Hansefit und in Cuxhaven den EGYM Wellpass an. Und auch außerhalb der Fitnessstudios sind wir sportlich unterwegs: Es gibt verschiedene betriebliche Sportgruppen, wie z.B. Kutterpullen, Fußball, Laufen, Drachenbootfahren, Bowling usw.
Arbeitszeiten und Urlaub
Unsere Häfen müssen rund um die Uhr funktionieren. Passend zu den verschiedenen Anforderungen haben wir viele Arbeitszeitmodelle. Von Gleitzeit, festen Arbeitszeiten, Schichtarbeit oder Home Office ist alles dabei. Flexibilität ist dabei von beiden Seiten gefordert: sowohl von den Beschäftigten als auch von der Arbeitgeberin. Im Dialog entwickeln wir Lösungen für Arbeitszeit- und Arbeitsortmodelle. Das ist uns wichtig, denn wir wissen, dass nicht jedes Arbeitszeitmodell passend für eine bestimmte Lebensphase ist und unsere Beschäftigten unterschiedliche Bedürfnisse haben. So kann es sein, dass nach einer familiären Auszeit eine Reduzierung des Arbeitsvolumens erforderlich ist oder kurzfristig eine Pflegesituation veränderte Arbeitszeiten erfordert. Wer arbeitet muss sich auch erholen. Laut Tarifvertrag bieten wir allen Beschäftigten 30 Tage Urlaub pro Jahr. Außerdem bieten wir Vereinbarungen zu Mini-Sabbaticals und der Umwandlung von Entgelt in Urlaub, um unseren Beschäftigten bei Bedarf die für sie notwendige Auszeit zu ermöglichen.
Betriebsrat
Mitarbeit im Betriebsrat heißt Verantwortung übernehmen. Unsere elf Mitglieder haben daher immer ein offenes Ohr für alle knapp 700 NPorts-Beschäftigten. Sie vertreten die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung. Gesundheit, Arbeitsschutz, Gleichstellung von Frauen und Männern, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, soziale Themen und viele weitere Fragestellungen werden zudem in regelmäßigen Terminen mit der Geschäftsführung diskutiert. Der Betriebsrat wirkt in verschiedenen Gremien wie Arbeitsschutzausschuss, Wirtschaftsausschuss oder Arbeitskreis Betriebliches Gesundheitsmanagement mit. Früh übt sich: Unsere Jugend- und Auszubildendenvertretung hat die Belange der jungen Kolleginnen und Kollegen im Fokus.
Unsere Erfolgsgeschichten im Bereich Beruf und Familie
Seit einigen Jahren nutze ich die Möglichkeit, an einem Tag in der Woche im Home Office zu arbeiten. So habe ich die Chance, meine Kinder an diesem Tag zur Schule zu bringen und meine Frau kann dadurch sehr früh zur Arbeit fahren. Ein normaler Arbeitstag beginnt um 4:45 Uhr mit dem Klingeln meines Weckers. Ab ca. 6:30 bin ich dann an meinem Arbeitsort in Brake für meine Kolleginnen und Kollegen da und unterstütze sie bei allen Unklarheiten und Fragen. Gegen 16:30 Uhr endet ein typischer Arbeitstag, damit ich pünktlich zum Abendessen zu Hause sein kann. Jeden Dienstag arbeite ich im Home Office. Als Erstes wecke ich meine Kinder und bringe sie zur Schule, danach beginnt mein Arbeitstag. Da ich nur einen Tag von zu Hause aus arbeite, ist die Zusammenarbeit genauso gut wie an den Tagen im Büro, daher „vermisse“ ich nicht wirklich etwas. Nur auf die kurzen Small Talks und den persönlichen Austausch freue ich mich dann doch. Seitdem ich die Möglichkeit von NPorts zum Home Office bekommen habe, hat sich mein Familienleben verändert. Ich genieße den Tag an der Seite meiner Familie: Die Fahrt mit den Kindern zur Schule, das gemeinsame Essen und die unterschiedlichsten Unternehmungen am Nachmittag, die einem sonst innerhalb der Arbeitswoche verwehrt bleiben, da man erst später nach Hause kommt. All dies sind Vorteile, die ich sehr zu schätzen weiß und die nicht selbstverständlich sind.
Stefan Onken, Abteilung Informationstechnologie in Brake
Aktuell arbeite ich 30 Stunden die Woche. Dienstags habe ich frei, an den anderen Tagen bin ich in ganztags vor Ort. Ich habe unterschiedliche Teilzeitmodelle ausprobiert, beispielsweise jeden Tag nur sechs Stunden zu arbeiten. Heute kann ich für mich sagen, dass ein gesamter freier Tag besser für mich passt - nicht nur betrieblich, sondern auch persönlich. Aber ein fester freier Tag gibt nicht nur mir, sondern auch meinem Team eine bessere Planungssicherheit. So weiß jede*r Bescheid und Termine können besser von allen geplant werden. Damit Teilzeit erfolgreich funktioniert, sind sowohl ein Team, als auch ein flexibler Arbeitgeber, die Teilzeit ermöglichen und dahinter stehen, sehr wichtig. Außerdem müssen die direkten Kolleg*innen eigenverantwortlich und selbstständig denken und handeln. Ich glaube, ich bin ein gutes Beispiel, dass Teilzeit auch als Mann und Abteilungsleiter funktionieren kann. Dass stärkt die Akzeptanz – vor allen Dingen bei den männlichen Kollegen. Mir als Führungskraft sind die persönlichen Belange meiner Mitarbeiter*innen sehr wichtig. Ich versuche daher viel Rücksicht zu nehmen und individuelle Lösungen zu ermöglichen und bin daher umso dankbarer, dass mein Team hinter mir steht.
Uwe Holst, Abteilungsleiter Technischer Service
Das Familienleben ist durch meine Home Office Vereinbarung ein ganzes Stück entspannter geworden. Jeden Montag arbeite ich von zuhause aus, deshalb versuche mir immer möglichst viele Schreibarbeiten auf diesen Tag zu legen. So habe ich an den restlichen Tagen eher die Zeit meinen Schreibtisch zu verlassen und mich in der Werkstatt oder auf unseren Baustellen sehen zu lassen. Dienstags bis donnerstags bin ich auf dem Bauhof im Büro oder kann außerdem auswärtige Termine wahrnehmen. Im Home Office bin ich immer per Telefon oder E-Mail erreichbar. Ansonsten suche ich lieber den persönlichen Austausch mit meinem Team. Ich weiß, dass ich volles Vertrauen in die Arbeit meiner Kolleg*Innen haben kann. Ich bin sowieso wegen verschiedenen Terminen viel unterwegs und werde immer über alles Nötige informiert. Durch das Home Office bin ich seltener gezwungen, wegen den Kindern mittags Feierabend zu machen. Vorher habe ich beim Gedanken an mein Stundenkonto und meinen vollen Schreibtisch deswegen Bauchschmerzen gehabt. Jetzt kommt es seltener vor, dass ich bis spät abends im Büro bleiben muss, um meine Stunden wieder voll zu kriegen. Dadurch habe ich nachmittags wieder mehr Zeit für die Familie. Als familienfreundliches Unternehmen setze ich die Akzeptanz der Telearbeit von allen Kolleg*Innen voraus. Die Flexibilität wird für die/den Arbeitnehmer/in heutzutage beruflich und privat immer wichtiger.
Hannes Wewerka, Abteilungsleiter Technischer Service in Norden
Nach der Geburt meiner Tochter im November 2013 war ich ein Jahr lang in Elternzeit. Als ich an meinen Arbeitsplatz zurückkehrte, bin ich mit 15 Std. wöchentlich gestartet. Die Arbeitszeit konnte ich frei einteilen und so mit der Betreuung meiner Kleinen vereinbaren. Ich bin NPorts dafür dankbar, dass das damals so geklappt hat. Da mein Mann zu der Zeit noch im Wechselschicht-Modell gearbeitet hat, konnte ich so in seiner Spätschicht um 6 Uhr anfangen. In seiner Frühschicht sind dann meine Eltern eingesprungen und ich bin häufig erst um 10 Uhr gestartet. Die Gleitzeit und dass ich gleichzeitig auch die Kernzeiten umgehen konnte, haben mir sehr geholfen, Beruf und Familienleben zu vereinbaren. Als meine Tochter ein Jahr später in die Krippe kam, konnte ich meine wöchentliche Arbeitszeit auf 20 Std. erhöhen. Jetzt geht meine Tochter in den Kindergarten und ich arbeite an zwei Tagen in der Woche von zu Hause aus. So kann ich sie zum Kindergarten bringen und im Anschluss stressfrei im Home Office arbeiten. An den anderen Tagen fahre ich in das knapp 15 km entfernte Norddeich, was für mich täglich eine knappe Stunde Fahrtzeit bedeutet. Wenn mein Kind z.B. krankheitsbedingt zu Hause bleiben muss, gibt es immer eine Lösung bei NPorts: Home Office-Tage verschieben, Urlaub nehmen oder Stunden abbauen. Für mich hat es sich wirklich gelohnt, diesen Schritt zu wagen. Es war die beste Entscheidung, Familie und Beruf so miteinander zu vereinbaren. Danke NPorts :-)
Martina Gersema, Schiffsmeldestelle in Norddeich, Port Office
Mein täglicher Spagat zwischen Beruf und Familie klappt in der Regel sehr gut. Ich erhalte große Unterstützung und Verständnis aus dem Kollegenkreis und den Vorgesetzten. Das weiß ich sehr zu schätzen. Meine Arbeitszeiten und die Betreuungszeiten für die Kinder sind flexibel und wir sind zu Hause gut organisiert und strukturiert. Ich fahre morgens die Kinder in die Schule und in die KiTa, dann für 6 Stunden ins Büro und hole am Nachmittag alle drei wieder ab. Als Working Mom habe ich Soft-Skills, die mich gut durch meinen (Büro-) Alltag bringen. Aus den Zeiten in denen man nur etwas „schafft" wenn das Baby endlich mal schläft, ist ein effizientes Arbeiten geworden. Auch habe ich mir eine Art der Kommunikation aneignen müssen, die möglichst viele Absichten für Missdeutungen ausschließt. Kinder sind da die besten Trainingspartner. Sie zeigen einem die kleinsten Nachlässigkeiten sofort auf. Ich fahre gerne ins Büro und genauso gerne wieder nach Hause. Beruf und Familie ist für mich wie Yin und Yang, zwei entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Lebensarten, die sich nicht ausschließen, sondern sich vervollständigen. Ich habe nur ein Leben und das liebe ich sehr.
Alexandra Brandt, Stellvertretende Niederlassungsleiterin in Cuxhaven