Hafensicherheit
Sicherheitsmaßnahmen zur Gefahrenabwehr
Für Schiffe und Hafenanlagen gelten weltweit umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen. Sie sind von der Internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) erarbeitet worden, um die maritime Gefahrenabwehr zu verbessern. Der sogenannte ISPS-Code (International Ship and Port Facility Security Code) findet Anwendung u.a. auf Frachtschiffen mit einer Tonnage ab 500 BRZ und Fahrgastschiffen in internationaler Fahrt sowie Hafenanlagen, an denen die genannten Schiffe abgefertigt werden.
Niedersachsen Ports hat in ihren Häfen Brake, Cuxhaven, Emden und Wilhelmshaven über 18 ISPS-zertifizierte Hafenanlagen und stellt für jeden Hafen mindestens einen Port Facility Security Officer (PFSO) – Beauftragten für Gefahrenabwehr in Hafenanlagen. Mit dieser Zertifizierung ist ein internationaler Gütertransport über unsere Häfen möglich.
Unsere Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen dienen neben der Gefahrenabwehr auch der Sicherung der Güter unserer Kund*innen.
Dabei erfüllt Niedersachsen Ports alle Ansprüche an einen sicheren Hafenumschlag bei gleichzeitig möglichst geringer Beeinträchtigung der Kundschaft durch Sicherheitsvorgaben.
Sie haben Fragen zum Thema ISPS oder benötigen einen Hafenausweis? Unsere PFSO-Kolleginnen und -Kollegen helfen Ihnen gerne weiter.