Einweihung des Helgolandkais in Wilhelmshaven von der Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts). Mit der Sanierung vom gegenüberliegenden Wangeroogkai wurde bereits begonnen.
Wilhelmshaven | 02.10.2020
Aus alt mach neu – eine treffende Umschreibung für die Instandhaltungsmaßnahmen am Alten Vorhafen. Die im Januar 2019 begonnenen Sanierungsarbeiten am Helgolandkai sind abgeschlossen. Seit August dieses Jahres wird der zweite Abschnitt, der Wangeroogkai, saniert. „Für den Hafen Wilhelmshaven sind der Helgoland- und Wangeroogkai im Außenbereich unverzichtbar“ erklärt Bernd Althusmann, niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. „Wir brauchen die Liegeplätze nicht nur aus touristischer Sicht, sondern auch als Umschlagsmöglichkeit für den Küstenschutz und für Rettungseinsätze. Daher werden wir mit den Baumaßnahmen dafür sorgen, dass der Alte Vorhafen wieder eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur erhält. Die Fertigstellung des Helgolandkais ist daher ein wichtiger Meilenstein.“
Zwischen 1877 und 1886 erbaut, war nun eine umfassende Sanierung beider Kajen erforderlich. Die Kajenanlage bietet mit einer Länge von rund 360 Metern zahlreiche Anlegemöglichkeiten für Schiffe und ist so eine optimale Ergänzung für den Wilhelmshavener Seehafen. Ebenso vorteilhaft ist der Wassertiefgang von rund vier Metern bei Tideniedrigwasser. „Nach Fertigstellung der Sanierungen erscheint der Alte Vorhafen im neuen Gewand. Wir bieten so eine sichere und zeitgemäße Infrastruktur für unsere Kunden“, sagt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.
Beide Instandhaltungsmaßnahmen dienten als Pilotprojekt innerhalb NPorts für das innovative und digitale Verfahren Building Information Modeling (BIM). Diese Methode ermöglicht es, Bauwerke als digitale Modelle mit all ihren relevanten Informationen abzubilden. Das detailgetreue Modell wird über den gesamten Planungsprozess von allen Projektbeteiligten mit Informationen angereichert und unterstützt so eine bessere Planung, Ausführung und spätere Instandhaltung der Anlage. Auch bei zukünftigen Baumaßnahmen von NPorts wird das BIM-Verfahren Anwendung finden.
Momentan dient der Alte Vorhafen noch als Arbeitsraum für die Sanierung des Wangeroogkais. Erst wenn beide Kajen saniert sind, ist der Hafenteil frei für die Schifffahrt. Dies wird voraussichtlich Ende des Jahres 2021 der Fall sein.
Foto Helgolandkai: Andreas Burmann/NPorts
vlnr: Holger Banik (Geschäftsführer Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG), Mathias Lüdicke (Leiter der Niederlassung Wilhelmshaven der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG), Dr. Bernd Althusmann (Niedersaechsicher Minister fuer Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Ursula Glaser (Bürgermeisterin Stadt Wilhelmshaven), Volker Dietl (Stv. Niederlassungsleiter Wilhelmshaven) und Christian Thesing (NPorts).
Foto Wangeroogekai: Andreas Burmann/NPorts
vlnr: Holger Banik (Geschäftsführer Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG), Dr. Bernd Althusmann (Niedersaechsicher Minister fuer Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Mathias Lüdicke (Leiter der Niederlassung Wilhelmshaven der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG)
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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.