In Stade können die Bauarbeiten für das geplante LNG-Terminal auf dem Hafengebiet der Niedersachsen Ports GmbH und Co. KG beginnen. Am 16.09.2022 ist die Zulassung zum vorzeitigen Baubeginn durch das NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) erfolgt.
Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG zeigt sich erfreut über die vorzeitige Genehmigung für ein zweites Terminal in den niedersächsischen Häfen: „Wir beweisen aktuell bei dem Bau des LNG-Terminal in Wilhelmshaven, dass unser Team gut auf die anstehenden Herausforderungen vorbereitet ist und unter Einhaltung des Zeitplans schnelle Fortschritte verzeichnen kann. Diese Erfahrungen werden uns dabei helfen, auch den LNG-Anleger in Stade schnell auf den Weg zu bringen.“
Der Bau in Stade startet zunächst mit der Vorbereitung des Anlegers für verflüssigte Gase – ausgeführt durch die Firma Bodo Freimuth aus Bülkau. Hierzu zählen der Bau einer Deichrampe sowie die Herstellung der Zufahrt und der Baustelleneinrichtungsfläche. Danach werden das Baufeld geräumt und Baustraßen angelegt.
Der Auftrag für die Hauptmaßnahme wird im Oktober erteilt. Insgesamt ist die Bauzeit für das Terminal auf zwei Jahre ausgelegt. Eine vorzeitige Inbetriebnahme durch das FSRU (Floating Storage and Regasification Unit) erfolgt laut Planung im Winter 2023/20224.
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Fotomontage Perspektive LNG-Anlage: Niedersachsen Ports (NPorts)
Illustration: Hanseatic Energy Hub (HEH)