Um die Sicherheit der Stadtkajenbesucher weiterhin gewährleisten zu können, hat Niedersachsen Ports (NPorts) einen Baumgutachter beauftragt. Sein Fazit: Der Ahornbaum ist zu instabil und muss gefällt werden.
Brake | 18. November 2020
Der zwölf Meter hohe Ahorn an der Braker Stadtkaje ist krank und stellt eine Gefahr für die Gäste der Stadtkaje dar. Er wird am 20. November gefällt.
Seit vielen Jahren versucht NPorts, den Baum zu retten. Sein Stamm ist gerissen und trotz aller Anstrengungen, gelingt es nicht, ihn wieder zusammenwachsen zu lassen. So wurden beispielsweise Gurte angebracht, die das Auseinanderbrechen verhindern und das Zusammenwachsen fördern sollen. Doch starke Winde und Stürme haben diesen Heilungsprozess immer wieder verhindert. Ein Baumgutachter hat das Fällen des Ahorns aus Sicherheitsgründen empfohlen.
Niedersachsen Ports prüft gegenwärtig Möglichkeiten, einen neuen Baum zu pflanzen. An selber Stelle ist dies laut Aussage des Deichbandes nicht möglich, denn ein neuer Baum müsste einen 50 Meter-Abstand zur Deichkrone einhalten. „Wir bitten um Verständnis für die Entscheidung“, erklärt NPorts-Niederlassungsleiter Harald Ludwig. „Wir wollen in jedem Fall einen Ersatz schaffen und nehmen gern Vorschläge für einen geeigneten Standort aus der Bevölkerung in diese Planungen auf“, so Ludwig weiter. Vorschläge können als E-Mail an brake@nports.de eingereicht werden.
Fotos: NPorts
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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.
