Doppelter Grund zur Freude

Zwei neue Liegeplätze für das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum

Foto NPorts/ Andreas Burmann: Erster Rammschlag am Liegeplatz 9.1. Von links: Hans-Gerd Janssen (Niederlassungsleiter NPorts Cuxhaven Niedersachsen), Uwe Santjer (Mitglied des Niedersächsischen Landtages), Knut Kokkelink (Projektleiter NPorts), Olaf Lies (Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Holger Banik (Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG), Enak Ferlemann (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) und Bernd Jothe (Bürgermeister der Stadt Cuxhaven).

Cuxhaven| 09. Oktober 2017

Gleich zwei Bauprojekte standen im Mittelpunkt der festlichen Veranstaltung bei Niedersachsen Ports Cuxhaven. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister Olaf Lies feierte die Hafengesellschaft die Fertigstellung des Liegeplatzes 9.2 und den ersten Rammschlag am Liegeplatz 9.1. Beide Liegeplätze sind Teil des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums und gehören zum östlichen Erweiterungsplan. „Die geplanten Maßnahmen greifen ineinander. Nach der Einweihung des Liegeplatzes 9.3 im August 2017, ist der Baubeginn am Liegeplatz 9.1 und die Fertigstellung des Liegeplatzes 9.2 ein weiterer Beweis unserer klugen Investitionspolitik in den Hafen Niedersachsen. Das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum entwickelt sich außergewöhnlich gut und übt eine Strahlkraft auf die gesamte Region aus. Deshalb benötigen wir auch dringend neue Kapazitäten für den Umschlag von Windkraftkomponenten. Die bisherigen Liegeplätze reichen nicht mehr aus“, erklärte Minister Lies.

Finale am Liegeplatz 9.2

Die Kaianlage des Liegeplatzes 9 ist in den Jahren 2010 bis 2012 entstanden. Aktuell werden die bereits bestehenden Anlagen an die derzeitigen Bedingungen und Bedarfe der Offshore-Schiffe angepasst. Am Liegeplatz 9.2 war eine neue Befestigung der Fläche erforderlich. Pünktlich zum 30. September 2017 wurden 40.000 m2, das entspricht etwa sechs Fußballfeldern, mit Schotter neu befestigt. 10.000 Tonnen neues Material und 30.000 Tonnen recycelter Schotter wurden hier verbaut. „Ich bin stolz, dass mein Team diese Maßnahme so schnell umgesetzt hat. Der Kostenrahmen von 600.000 Euro wurde komplett eingehalten“, freut sich Holger Banik, Geschäftsführer von Niedersachsen Ports.

Startschuss am Liegeplatz 9.1

Zeitgleich zum Abschluss der Arbeiten am Liegeplatz 9.2 begann für Niedersachsen Ports ein neues Projekt. „Bei uns folgt auf jedes Ende auch ein neuer Anfang. Wir planen die Infrastruktur unserer Häfen vorausschauend und richten unsere Bauprojekte nach dem Bedarf aus“, betont Geschäftsführer Banik. Aufgrund der hohen Auslastung der bestehenden Liegeplätze des Deutschen Offshore-Industrie-Zentrums wurde die Entscheidung getroffen mit dem Ausbau des Liegeplatzes 9.1 zu beginnen. Symbolisch startete Minister Olaf Lies am 9. Oktober das Projekt mit dem ersten Rammschlag. 3,5 Millionen Euro investiert Niedersachsen Ports in den Ausbau. Bis April 2018 soll die schwerlastfähige Kaianlage mit einer Länge von 142 Metern und einer Wassertiefe von 7,4 Metern fertiggestellt werden.

Fotos NPorts/ Andreas Burmann:

Foto 242: Erster Rammschlag am Liegeplatz 9.1. Von links: Hans-Gerd Janssen (Niederlassungsleiter NPorts Cuxhaven Niedersachsen), Uwe Santjer (Mitglied des Niedersächsischen Landtages), Knut Kokkelink (Projektleiter NPorts), Olaf Lies (Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Holger Banik (Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG und der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG), Enak Ferlemann (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur) und Bernd Jothe (Bürgermeister der Stadt Cuxhaven).

Foto 302: Blick auf die Baustelle am Liegeplatz 9.1

Ihr Kontakt zu uns:

Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG
Hindenburgstraße 26 – 30 | 26122 Oldenburg
T +49 (0) 441 35 020 - 310 | F +49 (0) 441 35 020 - 999

presse@nports.de | www.nports.de

Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.

Download Foto: Blick auf die Baustelle am Liegeplatz 9.1
Download Foto: Erster Rammschlag am Liegeplatz 9.1 (Titelbild)

Ihr Kontakt zur Presseabteilung

Dörte Schmitz

Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG

Zentrale Oldenburg

Hindenburgstraße 26 - 30

26122 Oldenburg