Erste Untersuchungen an Braker Hafenanlage

Messschiff und Taucher an der gerammten Anlegestelle im Einsatz

Brake | 13. November 2017

Heute Nachmittag beginnen unter Wasser die ersten Untersuchen am Leinensteg des Schwefelterminals in Brake. Dort ist am frühen Samstagmorgen der Frachter MS MOUNT HOPE mit der Hafenanlage kollidiert. An der Anlegestelle für den Schwefelumschlag an der Nordpier in Brake ist ein erheblicher Schaden entstanden.

„Die Pfähle der Anlage sind abgeknickt und durchgebrochen. Die Anlegestelle ist auf einer Länge von rund 80 bis 100 Metern einfach nicht mehr da. Trotzdem hatten wir Glück im Unglück: Bei der Havarie sind keine Personen verletzt worden. Auch sind keine Schadstoffe aus dem Schiff ausgetreten. Darüber sind wir sehr erleichtert“, betont Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

Derzeit fährt ein Peilschiff und sondiert durch ein Sonar-Verfahren die Liegewanne. Es prüft, ob größere Pfähle oder Stahlteile der Anlage auf der Sohle liegen und geräumt werden müssen. Zusätzlich kommen ab heute Taucher zum Einsatz, die den Sachschaden untersuchen. Die Untersuchungen werden sich noch mehrere Tage hinziehen, mit Ergebnissen wird erst in der nächsten Woche gerechnet.

„Sobald wir ein Schadensbild haben, können wir beurteilen, welche weiteren Maßnahmen wir einleiten werden“, erklärt Harald Ludwig, Niederlassungsleiter von Niedersachsen Ports in Brake.

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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. 

Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.

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