Mehr Platz für Ausbildung im Hafen

Niedersachsen Ports eröffnet neue Ausbildungswerkstatt im Seehafen Brake.

Niedersachsen Ports eröffnet neue Ausbildungswerkstatt im Seehafen Brake und bietet damit Auszubildenden optimale Bedingungen für den Start in die Zukunft.

 

Brake | 03. Mai 2019

Sie ist hell und freundlich und riecht noch ein bisschen nach frischer Farbe – die Ausbildungswerkstatt der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (NPorts) in Brake. Schnell ist klar: Für die 15 Auszubildenden des Unternehmens bietet sie gute Voraussetzungen, um die Berufe Elektroniker/in und Industriemechaniker/in für Instandhaltung zu erlernen. Platzmangel ist nicht in Sicht, im Gegenteil. Insgesamt können hier bis zu 28 Auszubildende und Praktikanten lernen und arbeiten. Sichtlich stolz heißt Niederlassungsleiter Harald Ludwig die Gäste anlässlich der offiziellen Einweihung der neuen Ausbildungswerkstatt daher willkommen: „Dank einer großartigen Teamarbeit ist es uns gelungen, aus einem dunklen Magazin eine moderne und technisch anspruchsvolle Ausbildungswerkstatt zu machen.“ Rund ein Jahr dauerten die Umbauarbeiten. Nun ist ein modernes, technisch anspruchsvolles und kommunikatives Lernumfeld entstanden.

Die neue Werkstatt beherbergt mehrere Werkbänke, zwei Labore, ein Ausbilderbüro sowie einen Unterrichtsraum mit moderner Präsentationstechnik. Hier bohren, drehen, feilen und planen aktuell 15 Auszubildende. Neun davon beabsichtigen, den Abschluss als Industriemechaniker/in für Instandhaltung, sechs als Elektroniker/in für Betriebstechnik zu machen. „Im August startet der nächste Ausbildungsjahrgang. Schon in wenigen Tagen werden wir die neuen Azubis gemeinsam mit ihren Eltern und Angehörigen in diesen Räumlichkeiten begrüßen und ihnen ihren zukünftigen Arbeitsplatz vorstellen. Wir freuen uns über unsere neue Ausbildungswerkstatt, denn sie zeigt, dass bei NPorts die Ausbildung eine besonders hohe Bedeutung hat“, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG. Dies gründe einerseits auf dem Bildungsauftrag sowie der Verantwortung als Landesgesellschaft und andererseits auf der Herausforderung, dem demografischen Wandel begegnen zu können. „Es ist uns wichtig, hafenspezifisches Wissen an eine große Anzahl gut ausgebildeter junger Menschen weiterzugegeben, damit es erhalten bleibt“, erklärt Banik weiter. Neben motivierten und engagierten Ausbildern seien hierfür auch optimale Lernbedingungen erforderlich. Diese sind nun gegeben: 

Den angehenden Elektronikerinnen und Elektroniker stehen Doppelwerkbänke zur Verfügung, die zentral in der Ausbildungswerkstatt aufgestellt sind. Auch die beiden Labore sind vorwiegend für die Elektronikerinnen und Elektroniker eingerichtet worden. Das erste bietet Raum, um Regelungstechnik und das Programmieren von Anlagen zu erlernen. Im zweiten Labor können Grundlagen zur Gleich- und Wechselstromtechnik aufgezeigt und erforscht werden.
Auch den zukünftigen Industriemechanikerinnen und –mechanikern stehen 1,5 Doppelwerkbänke bereit. Jeder Arbeitsplatz verfügt über Anschlüsse aller Art: zum Netzwerken, für Kleinspannung, Drehstrom und Druckluft. 

In die Gestaltung der Räume und ihre Ausstattung sind die Ideen, Anforderungen und Erfahrungen der Ausbilder und Auszubildenden eingeflossen.
Flexibilität wird hierdurch sichergestellt – überall ist alles möglich. Viel haben die Ausbilder und die Auszubildenden selbst verwirklicht. „Wir haben die schon vorhandenen Standbohr- und Drehmaschine überarbeitet und eigenständig instandgesetzt. Mit dem neuen Anstrich haben sie jetzt ein zeitgemäßes Design. Gleiches taten wir mit der zusätzlich gebraucht erworbenen Fräse und Drehmaschine, die nun neben den anderen Geräten an einem zentralen Ort in unserer Ausbildungswerkstatt Platz gefunden haben“, erklärt die Leiterin des NPorts-Team Ausbildung Annika Schreiber.
Zur Seite stand dem Team bei NPorts das Architekturbüro Bolte und Schramm, die Umsetzung der verschiedenen Gewerke führten Unternehmen zumeist aus der Wesermarsch durch.
Ausbilder Thorben Siewert fasst zusammen: „Es ist eine Freude, in diesen Räumlichkeiten einen Ausbildungstag beginnen zu können. Das gesamte Team ist von Grund auf motiviert. Es macht einfach Spaß.“
Die bisherige Ausbildungswerkstatt wird nun zurückgebaut und soll später als Archiv dienen.

 

 

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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.

 

 

Ihr Kontakt zur Presseabteilung

Dörte Schmitz

Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
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