Modernisierung des Emder Südkais abgeschlossen

Vom Massengutkai zum Mehrzweck-Terminal / 6,2 Mio. € Investition / Ein Jahr Bauzeit

Von links: Bernd Bornemann (Oberbürgermeister Emden), Johann Saathoff (MdB), Hans-Dieter Haase (MdL), Holger Banik (Geschäftsführer Niedersachsen Ports), Daniela Behrens (Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium), Kranführer Berend Voss, Volker Weiß (Niederlassungsleiter NPorts Emden) und Carsten Didi (Projektleiter NPorts). Foto: Andreas Burmann/NPorts

Emden | 29. August 2016

Und wieder etwas mehr Zukunftssicherheit für den Emder Hafen: Nach rund einjähriger Umbauzeit wurde jetzt der modernisierte Südkai seiner Bestimmung übergeben. Wichtigstes Ziel der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen war es, die insgesamt knapp 1000 Meter lange Anlage vom reinen Massengutkai zu einem zeitgemäßen Mehrzweck-Terminal weiterzuentwickeln. „Das ist gelungen“, bestätigte Holger Banik, Geschäftsführer der zuständigen Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts), anlässlich der Einweihungsfeierlichkeiten.

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens sagte: „Unsere Häfen sind ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wir setzen alles daran, die Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Häfen zu sichern, auszubauen und zu stärken. Dafür investieren wir in die Hafeninfrastrukturen vor Ort. Gleichzeitig legen wir ein besonderes Augenmerk auf die verkehrliche Anbindung der Seehäfen. In Emden hat sich das Land jetzt mit mehr als sechs Millionen Euro engagiert, um die Zukunftsfähigkeit des Emder Hafens zu sichern, dessen Bedeutung gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. So konnte in Emden im Jahr 2015 ein neuer Spitzenwert beim Umschlag von Neufahrzeugen erzielt werden: rund 1,4 Millionen Fahrzeuge in 2015 bedeuten im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 7 Prozent. Auch bei Windkraftanlagen, die für den jetzt ertüchtigten Südkai besonders wichtig sind, rechnen wir mit Zuwächsen.“

Der dringende Wunsch, den Südkai zu sanieren, war in der Vergangenheit mehrfach von der Emder Hafenwirtschaft an NPorts herangetragen worden. Nach einer eingehenden Prüfung entschied sich das landeseigene Unternehmen zum einen, die Lagerfläche zwischen den Pollern 6 und 25 neu zu pflastern und zu asphaltieren sowie eine Fahr- und Aufstellspur für den Hafenmobilkran zu schaffen. Zum anderen wurden südlich der Betriebsstraße unter anderem eine neue Lagerfläche und ein Waschplatz mit Ölabscheider hergerichtet. All diese Maßnahmen unterstreichen den großen Stellenwert des Areals für den Betrieb des Hafens.

Insgesamt investierte NPorts 6,2 Millionen Euro in die Modernisierung, 1,3 Millionen entfielen auf das Bodenmanagement. Banik ist überzeugt, dass das Geld richtig angelegt ist. So sei der Emder Hafen nun etwa im Bereich der Schwergutlogistik besonders gut aufgestellt und auf lange Sicht konkurrenzfähig. Er gehe davon aus, so fügte der Geschäftsführer hinzu, dass die Anlage entsprechend rege genutzt werde, um das Umschlaggeschäft an dieser Stelle weiter auszubauen.

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