Die Bauarbeiten an den Gleisen Nr. 1 bis 3 beginnen am 27. April und werden voraussichtlich bis zum 31. Juli 2020 abgeschlossen sein.
Wilhelmshaven | 27. April 2020
Wöchentlich befahren rund 15 Züge mit bis zu 52 Waggons die Bahnanlage im Rüstersieler Groden. Die Hafenbahn wird in erster Linie für den Kohleumschlag und Kohletransport genutzt. Die Schienen werden hierbei stark beansprucht. Um weiterhin einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, erneuert NPorts die Gleisabschnitte Nr.1 bis 3 sowie vier Weichen der Hafenbahn.
„Die Hafenbahn am Standort Wilhelmshaven ist ein wichtiger Teil der Hafeninfrastruktur. Unsere Aufgabe ist es deshalb eine ausreichende Gleiskapazität zu gewährleisten“, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.
Die Sanierung beinhaltet den Einbau neuer Schienen, Austausch der alten Holzschwellen gegen neue Betonschwellen und die Aufbereitung des gesamten Schotterbettes. Die Bauphase beginnt am 27. April und soll am 31. Juli 2020 enden.
Die Gleise Nr. 1 bis 3 wurden 1991 gebaut und haben eine Gesamtlänge von 2.300 Meter. In den Jahren 2015 bis 2017 wurden bereits die Gleise Nr. 5, 6, 7 und 8 erneuert. Die Bahnanlage wurde zudem durch Verlängerungen von den Gleisen Nr. 2 und 4 insgesamt um 410 m erweitert.
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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.
