Cuxhaven | 22. April 2016
Die Versorgung der Hochseeinsel Helgoland über den Hafen Cuxhaven ist für die kommenden Jahre gesichert. Die dazu notwendigen Sanierungsarbeiten am Nordseekai des Alten Fischereihafen in Cuxhaven konnten jetzt abgeschlossen werden. Niedersachsens Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Behrens gab sich am Freitag bei einer Besichtigung der Anlage erfreut, „dass der Frachtumschlag auf die Insel damit weiterhin gewährleistet ist“. Mit dem jetzt sanierten Frachtterminal und den Anlegern für das LNG-Schiff „MS Helgoland“ sowie den Hochseekatamaran „Halunder Jet“ ist Cuxhaven die wichtigste Versorgungbasis für Helgoland. Zudem haben wir damit den Alten Fischereihafen aufgewertet. Die gesamten Kaimauern müssen in den nächsten Jahren saniert werden. Das Land hat hier den ersten Schritt gemacht.“
Die Kaianlagen sind Eigentum der landeseigenen Hafengesellschaft Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG. Ihr Geschäftsführer Holger Banik unterstrich bei der Begehung, man sei sich seiner Verantwortung vor allem hinsichtlich der Sicherheit stets bewusst gewesen. „Deshalb stand es für uns außer Frage, dass wir hier aktiv werden müssen.“
Arbeiter hatten im vergangenen September mit der Erneuerung der 125 Meter langen und beinahe hundert Jahre alten Spundwand im Bereich des Umschlagplatzes des Helgoländer Frachtkontors begonnen. Die Stahlkonstruktion wurde vor die alte Uferbefestigung am nördlichen Ende des Hafenbeckens gesetzt, der dabei entstandene Zwischenraum ausgefüllt. Der Abstand zur bisherigen Kaimauer liegt bei 3,70 Meter.
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