Norddeich Westhafen: Schnell und sicher nach Juist

Bauarbeiten zügig abgeschlossen – Juist-Verkehr verbessert

Norden/Norddeich | 22. September 2017

Wenn in den nächsten Wochen die Herbst-Reisewelle durch Norddeich zieht, können sich Besucher bereits vom neu gestalteten Areal im Bereich des Anlegers überzeugen. Die Verkehrsführung rund um den Juist-Fähranleger wurde neu gestaltet und somit die Sicherheit der Fahrgäste erhöht. Mit Abschluss der Bauarbeiten ist durch die neue Zufahrt auf die Mole eine zusammenhängende Logistikfläche entstanden.

„In Niedersachsen ist die Nordsee mit Küste und Ostfriesischen Inseln die mit Abstand wichtigste und erfolgreichste Tourismusregion. Die Inselversorgungshäfen helfen, die Tourismusbranche als eine der wichtigsten Wirtschaftszweige Niedersachsens zu sichern. Mit mehr als 2,5 Millionen Personenbeförderungen pro Jahr gewährleistet der Hafen Norddeich die Erreichbarkeit von Norderney und Juist. Die neu gestaltete Verkehrsführung erhöht die Sicherheit der Juist-Urlauber und steigert die Attraktivität der Insel“, bekräftigte Olaf Lies, Niedersachsens Wirtschaftsminister und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Niedersachen Ports GmbH & Co. KG.

Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports und die AG Reederei Norden-Frisia haben gemeinsam das Projekt im Westhafen in Norddeich realisiert. „Mit dieser Baumaßnahme setzen wir konsequent ein weiteres Projekt aus dem Perspektivpapier für den Hafen Norddeich um. Wir haben dabei stets den gesamten Hafen im Blick und erweitern nicht nur Kapazitäten im Wasser, sondern optimieren auch die Verkehrsflächen an Land“, betont Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

Die Bauarbeiten wurden in den letzten vier Monaten unter laufendem Betrieb durchgeführt. Um den Verkehr möglichst wenig zu behindern, wurde die Verlegung der öffentlichen Zufahrt zuerst durchgeführt. Seit Ende August verläuft die rund 200 Meter lange, zweispurige Straße direkt entlang des Bahndamms. Sie hat eine Breite von insgesamt 6,50 Metern, parallel dazu ist ein 2,5 Meter breiter Gehweg. Mit Freigabe der Straße begannen die Bauarbeiten für die neue Terminalfläche mit 5.500 Quadratmetern für den Personen- und Gepäckverkehr im Bereich des Juist-Anlegers.

„Die ersten Erfahrungen in den letzten Wochen zeigen bereits, dass sich die Verkehrsströme im Westbereich der Mole jetzt besser ordnen und es zu mehr Verkehrssicherheit auf der Fläche kommt“, so Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann. „Nach nahezu 10 Jahren sehen wir unsere Bemühungen zu einer Verbesserung der Situation von Erfolg gekrönt; unser Investitionsprogramm ist mit den Terminalneubauten sowie der Neustrukturierung der Verkehrsführung im Ost- und Westhafen nunmehr abgeschlossen“, so Stegmann weiter.

Die AG Reederei Norden-Frisia hat in den vergangenen Jahren durch den Bau der Norder Umgehungsstraße hohe Investitionen in die logistische Veränderung des Norddeicher Hafens getätigt. Mit der jetzigen Investition wird die Logistik auf der Westmole abgerundet.

Fotos NPorts/Carmen Jaspersen

Foto 0922nor08, vlnr: Olaf Lies (Nds. Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Carl-Ulfert Stegmann (Vorstand AG Reederei Norden-Frisia), Holger Banik (Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG)

 

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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.

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