NPorts-Häfen ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit

Neue Kooperation zum Schutz des Wattenmeeres

Harlingen | 17. und 18. Mai 2018

 

Das Wattenmeer der Nordsee ist das größte Gebiet seiner Art. Es genießt daher besonderen Schutz, ist gleichzeitig aber auch Verkehrsknotenpunkt für die internationale Schifffahrt. Jetzt haben sich die niederländischen, deutschen und dänischen Wattenmeerhäfen auf einer Konferenz in Harlingen am 17. und 18. Mai 2018 über den gemeinsamen Schutzes des Wattenmeeres ausgetauscht. „Niedersachsen Ports ist als Gesellschaft für Hafeninfrastruktur schon länger im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz aktiv. Die Inselversorgungshäfen im Wattenmeer haben hierbei einen besonderen Stellenwert. Sie sind wichtig für die regionale Wirtschaft und die Umwelt“, erklärt der Geschäftsführer Holger Banik. Mit der trilateralen Konferenz fällt nun der Startschuss für die Bündelung der Interessen der Wattenmeerhäfen. Auf Initiative der Niederländer kommen die Häfen zusammen. Alle Beteiligten präsentieren dort in Diskussionen, Workshops und einer kleinen Messeausstellung ihre nachhaltigen Maßnahmen. „Ziel ist es, voneinander zu lernen und dadurch neue Perspektiven sowie Lösungsansätze zu gewinnen. Auch Synergien und gemeinsame Aktivitäten können aus dieser Kooperation erwachsen“, erklärt der Nachhaltigkeitsmanager von Niedersachsen Ports, Dr. Matthäus Wuczkowski. Am Schluss der Konferenz unterzeichneten die Wattenmeerhäfen eine Absichtserklärung (Letter of Intent), um sich bei zukünftigen nachhaltigen Ansätzen entlang der Wattenmeerküste stärker auszutauschen und intensiver zusammenzuarbeiten. Diese Absichtserklärung wurde am 18. Mai 2018 den deutschen, niederländischen und dänischen Ministern der Trilateralen Wattenmeerkonferenz zum Schutz des Wattenmeeres übergeben. Auf der neu gestalteten Webseite www.waddenseaports.com gibt es alle Informationen zum Nachlesen.

Kontinuität zahlt sich aus

 

Auch die European Sea Ports Organisation (ESPO) beteiligte sich an der Konferenz. Generalsekretärin Isabelle Ryckborst hob in ihrem Vortrag die Bedeutung der Hafen-Kooperation für den Schutz des Wattenmeeres hervor. Außerdem nutzte sie die Gelegenheit Niedersachsen Ports persönlich die PERS-Umweltzertifikate für die Standorte Brake und Cuxhaven zu überreichen. Auch den JadeWeserPort zeichnete sie mit einem PERS-Zertifikat aus. Es ist bereits die zweite Zertifizierung für den Tiefwasserhafen und seinen Geschäftsführer Banik. „Systematischer Umweltschutz in den Häfen zahlt sich aus. Von den fünf niedersächsischen Seehäfen sind nun vier Standorte zertifiziert. An dem nächsten Standort arbeiten wir bereits“, erläutert Wuczkowski. Er nahm die Urkunden am Rande der Konferenz entgegen.

 

Dowload Fotos: NPorts

 

Foto 1: ESPO-Generalsekretärin Isabelle Ryckborst übergibt die PERS-Zertifikate für Brake und Cuxhaven an den Nachhaltigkeitsmanager von Niedersachsen Ports, Dr. Matthäus Wuczkowski.

 

Foto 2: Die Vertreterinnen und Vertreter der Wattenmeerhäfen nach der Unterzeichnung des Letter of Intent

 

 

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Niedersachsen Ports ist Eigentümer und Betreiber von fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Sitz der Gesellschaft ist Oldenburg. Mit den Niederlassungen in Brake, Cuxhaven mit Außenstelle in Stade, Emden und Wilhelmshaven managt Niedersachsen Ports die Hafeninfrastruktur in den großen Seehäfen des Landes Niedersachsen. Die Niederlassung Norden betreibt zudem die Versorgungshäfen für die Ostfriesischen Inseln. Somit bietet Niedersachsen Ports eine Vielzahl von Hafenstandorten aus einer Hand.

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Dörte Schmitz, Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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