Unterhaltungskonzept für Dockgruben im Emder Hafen – Erste Arbeitsphase erfolgreich

Emden |

Emder Werft und Dock Gmbh (EWD) und Niedersachsen Ports (NPorts) entwickeln gemeinsam Lösungen.

 

Die Leistungsfähigkeit eines Hafens wird in Umschlagsmengen gemessen und dargestellt. Für Reeder sowie Hafenunternehmen, die auf Service und Reparaturen von Schiffen spezialisiert sind, spielen weitere Größen, wie die Erreichbarkeit und die Wassertiefe eine bedeutende Rolle.

Die aktuelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit der EWD und NPorts verdeutlicht erneut, dass gemeinsam viel erreicht werden kann. In den letzten Wochen und Monaten haben sich das Management von NPorts und EWD in intensiven Gesprächen auf ein Unterhaltungskonzept für die Dockgruben im Bereich der ehemaligen Nordseewerke verständigt. „Wir sind froh, dass wir vor Ort alle unsere jeweilige Verantwortung wahrnehmen und zugleich an einem Strang ziehen. Das zeigt wiederholt, dass der Emder Hafen in allen seinen Belangen voll funktionstüchtig ist“, betont Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

In den vergangenen Wochen hat dazu eine erste Arbeitsphase stattgefunden. Die beiden Schwimmdocks der EWD wurden von ihrem angestammten Platz verlegt, damit die Unterhaltungsarbeiten mit geeignetem Gerät und Verfahren in der Dockgrube der EWD durchgeführt werden konnten.

Niedersachsen Ports berät die EWD dabei fachlich und unterstützt aktiv durch Peilungen und Probenentnahmen in den Dockgruben. Im Rahmen der ersten Arbeitsphase konnten auf diese Weise verlässliche Daten zur Beurteilung der Unterhaltungssituation in diesem Bereich gewonnen werden, die eine wichtige Basis für die zukünftige Unterhaltung bilden.

Nach Abschluss von Restarbeiten wird der Zustand künftig gemeinsam beobachtet. „Wir wollen mit zunehmendem Kenntnisstand das Konzept verfeinern, damit aus diesem erfolgreichen Start eine verlässliche, langfristige Lösung wird“, erklären Niels Rehbock und Björn Sommer, Geschäftsführer Emder Werft und Dock GmbH. Entschieden werden soll über die erforderliche Frequenz von regelmäßigen Unterhaltungsmaßnahmen.

In den Phasen, in denen in den Dockgruben gearbeitet wurde, hat EWD dreimal Reparaturkunden per Schwimmdock von der alternativen Dockmöglichkeit am Südkai quasi abgeholt. Mit diesen Tests konnte erfolgreich nachgewiesen werden, dass es alternative Dockmöglichkeiten im Emder Hafen gibt, auch wenn in den Dockgruben Unterhaltungsarbeiten durchgeführt werden. Das ist ein wichtiges Signal für den Standort und die Kunden der EWD.

 

Foto: NPorts

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