Hafenpost
Ganz schön sozial
Was unser Intranet und die NPorts-App mit Social Business zu tun hat.
Bereits seit 2014 gibt es unser Social-Business-Team (SoBi-Team). Es besteht aus sieben Mitarbeitenden verschiedener Bereiche (IT, Personal, Kommunikation, Qualitätsmanagement) und widmet sich der Kultur, der Vernetzung und dem internen Austausch bei NPorts. Gemäß dem Motto „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“ (Einstein), hat sich das SoBi-Team zum Ziel gesetzt, neue Ansätze und Lösungswege zu entwickeln. Was das genau bedeutet, erzählen sie uns hier.
Was bedeutet Social Business bei NPorts?
Franziska Walther: Die Vernetzung der Menschen in unserem Unternehmen ist das Kernstück, aber es geht um weitaus mehr: mehr Wissen, mehr Information, mehr Transparenz, mehr Gemeinschaft für alle Mitarbeiter*innen und dadurch auch mehr Erfolg. Zusammengefasst bietet „Social Business“ die Unterstützung für die moderne Zusammenarbeit bei NPorts.
Das klingt nach einer großen Aufgabe. Was habt ihr bisher auf die Beine gestellt?
Dörte Schmitz: 2015 fiel der Startschuss für unserer Social Intranet. Social deshalb, weil alle Beschäftigten bei NPorts die Möglichkeit haben sollten, sich zu beteiligen. Das ist uns gelungen: Es gibt die Social-Funktionen Liken und Kommentieren. Jeder und jede kann eigene Blogbeiträge verfassen, Ticker-Meldungen veröffentlichen, Fachbeiträge schreiben und vieles mehr. Wir haben die passenden Formate geschaffen, um allen Beschäftigten jederzeit aktuelle Unternehmensinformationen sowie Inhalte aus den einzelnen Bereichen zur Verfügung zu stellen.
Antonio Jolov: Neben diesen Informationen gibt es auch sogenannte Teamräume, in denen abteilungs- oder projektbezogen zusammengearbeitet werden kann. Zusätzlich gibt es eine umfassende Bibliothek und Prozessdatenbank, wo jede/r Mitarbeitende aktuelle Dokumente, findet. Das erleichtert die Arbeit sehr. Als Grundlage für die Entwicklungen haben wir viele Gespräche mit den Kolleg*innen in den Standorten geführt, eine Befragung gemacht und eng mit dem Betriebsrat zusammengearbeitet.
Jens Plachetka: Ein wichtiger Aspekt des Social Intranets ist, dass wir wirklich alle erreichen. Dazu muss man wissen, dass nicht alle unsere Kolleg*innen, einen Büroarbeitsplatz haben. Denn über 50% arbeiten bei uns im gewerblichen Bereich und benötigen für ihre tägliche Arbeit keinen PC. Das führte in der Vergangenheit dazu, dass einige Informationen unsere Beschäftigten zeitversetzt erreicht haben. Zudem quollen oftmals die Schwarzen Bretter über. Das wollten wir ändern. Daher hatten wir uns damals für Terminals entschieden, die beispielsweise in der Nähe der Pausenräume aufgestellt wurden.
Hat alles so geklappt, wie ihr euch das damals vorgestellt habt?
Tatjana Littau: Anfangs begegneten uns einige Kolleg*innen mit Zurückhaltung und Skepsis. Das hatten wir aber erwartet und ließen uns nicht beirren. In der damaligen Roadshow durch unsere Standorte zeigten und erläuterten wir allen Abteilungen das neue System, führten viele Gespräche und konnten somit die Vorbehalte oft auflösen und sogar Unterstützer*innen gewinnen. Das war ein toller Erfolg für unser Team. Wir bekamen (und bekommen immer noch) positive Rückmeldungen aus allen Standorten, was uns natürlich sehr freut. Unser Social Intranet ist aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.
Die Terminals hatten allerdings nicht den gewünschten Erfolg, daher haben wir nach neuen Lösungen gesucht.
Wie sahen diese Lösungen aus?
Katja Mädler: Der Wunsch nach einer mobilen Anwendung unter unseren Beschäftigten wurde immer größer. Gerade aus dem gewerblichen Bereich. Daher haben wir unsere bereits bestehende NPorts-App weiterentwickelt und im September 2020 ein Update veröffentlicht. Die App wurde unter anderem um einen internen Bereich für unsere Beschäftigten erweitert. Seitdem können sich alle Kolleg*innen, die keinen Zugang zum PC haben, jederzeit mobil über aktuelle NPorts-Neuigkeiten informieren. Das betrifft beispielsweise auch Personen in Elternzeit oder bei anderen längeren Abwesenheiten. Über die App bleiben sie immer auf dem aktuellen Stand.
Was gibt es noch zu tun?
Nele Stührmann: Ein solches Projekt ist nie wirklich zu Ende. Wir haben viele Ideen für unser Social Intranet und die App, die noch darauf warten, umgesetzt zu werden. In Zukunft widmen wir uns zudem verstärkt den weicheren Themen: unserer Unternehmenskultur und Zusammenarbeit. Dabei werden wir auch auf Ansätze aus dem Bereich New Work zurückgreifen und schauen, wie sich diese auf NPorts anwenden lassen. Wir freuen uns schon sehr darauf, für NPorts kreativ zu sein und neue Dinge auszuprobieren.
Übrigens: Die kostenlose NPorts-App ist nicht nur interessant für unsere Beschäftigten. Jede und jeder kann sich die App über die App-Stores herunterladen und sich über Wissenswertes zu den NPorts-Häfen und und und informieren. Hier gibt's weitere Informationen zur App.
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