Cuxhaven: Grundsteinlegung für neue Hafen-Werkstätten

Cuxhaven |

Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers hat heute den Grundstein für das neue Betriebsgebäude in Cuxhaven gelegt. Das Bauvorhaben ist auf ein Jahr angesetzt. Die neuen Werkstätten bringen als zukünftiger Arbeitsort vielfältige Vorteile mit sich.

Die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) und der niedersächsische Finanzminister Reinhold Hilbers haben auf dem Gelände der Niederlassung Cuxhaven den Grundstein für ein neues Betriebsgebäude gelegt. Eine zweigeschossige Halle mit Werkstatträumen, Materiallager sowie Sozial- und Büroräumen entsteht. Insgesamt ist ein Jahr Bauzeit für die Fertigstellung der Werkstätten eingeplant. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro. Mit den Rohbauarbeiten wurde am 20.04.2022 begonnen. 

Minister Hilbers zeigt sich begeistert von den Möglichkeiten des neuen Betriebsgebäudes: „Die neuen Werkstätten stellen die Transformation des gewerblichen Bereichs in die Zukunft dar und sorgen somit für die künftige Leistungsfähigkeit des Hafens Cuxhaven.“

Man wolle gute und bewährte Handwerkstraditionen mit digitalen Methoden paaren, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG. „Die neuen Werkstätten schaffen durch eine moderne Arbeitsumgebung den angemessenen Rahmen. So können wir auch weiterhin verlässlich für den Hafen im Einsatz sein“, so Banik weiter. 

Zukünftig werden Magazin, Elektrowerkstatt, Schlosserei und Bauhof gemeinsam untergebracht sein, damit effizienter fachübergreifend gearbeitet werden kann. Neben den Vorteilen für die technischen Arbeitsabläufe, die zunehmend digitalisiert werden,  profitieren die Mitarbeitenden in dem neuen Betriebsgebäude von einer signifikanten Arbeitsentlastung. So werden die Werkstätten in einigen Bereichen mit neuen Anlagen und Maschinen ausgestattet, wie z.B. einem leistungsfähigen Deckenkran.

Darüber hinaus will NPorts dadurch die Position als attraktiver Arbeitgeber stärken. „Fachkräften und Auszubildenden bieten wir ein zeitgemäßes Umfeld für beste Leistungen“, ist Banik überzeugt.

 

Hintergrund

Die vorhandenen Betriebsgebäude, den der Technische Service für diverse Fertigungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten nutzt, sind aus den Jahren 1930 bis 1960. Sie entsprechen nicht mehr den Anforderungen des modernen Arbeitsschutzes. Ursprünglich für ca. 100 Mitarbeiter konzipiert, verteilen sich diese über das gesamte Niederlassungsgelände und lassen sich dementsprechend nicht mehr den heutigen Betriebsabläufen anpassen. Entsprechende notwendige Umbauarbeiten sind nicht möglich.
Zurzeit sind zudem alle Gewerbebereiche aus der Historie heraus räumlich getrennt (Maschinenbau, Elektro, Maler, Holzbau). Diese Gewerke sollen künftig innerhalb der neuen Werkstätten verbunden werden, um so die effiziente fachübergreifende Arbeit zu ermöglichen

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Dörte Schmitz

Head of Communications and Public Relations
Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG

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Hindenburgstraße 26 - 30

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