LNG-Anleger in Stade: Bauauftrag erteilt

Oldenburg |

Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) realisiert zweiten Anleger für verflüssigte Gase

Der LNG-Umschlag in Stade soll im Winter 2023/2024 in Betrieb gehen, um die Versorgungssicherheit Deutschlands mit Gas zu stärken. Dazu muss eine neue Hafeninfrastruktur und Suprastruktur bis zum Winter 2023/2024 ausgebaut werden.

NPorts hat heute die Arbeitsgemeinschaft „Neubau Anleger für verflüssigte Gase“ bestehend aus der Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG (Hamburg) Nordsee Nassbagger und Tiefbau GmbH (Bremen) und der Tiefbau GmbH Unterweser (Oldenburg) beauftragt, die Bauarbeiten durchzuführen.

In der Niederlassung Cuxhaven von Niedersachsen Ports, die zugleich für den Seehafen Stade verantwortlich ist, sind heute die Verträge zum Bau der erforderlichen Hafeninfrastruktur unterzeichnet worden.  Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG betont: „Wir sind seit sechs Monaten im Wettlauf mit der Zeit und haben durch hohen Einsatz unsere Zwischenziele erreicht. Die Zulassung für den vorzeitigen Baubeginn, die Finanzierung und nun das Vergabeverfahren sind in Rekordzeit von uns erarbeitet worden. Nun geht das Rennen weiter und wir freuen uns auf schnelle Fortschritte und einen sicheren Zieleinlauf im Hafen Stade.“

Das Ziel in Sichtweite hat NPorts derzeit in Wilhelmshaven. Dort entsteht ein weiterer LNG-Anleger. Die Fertigstellung der Hafeninfrastruktur ist für Mitte November 2022 geplant.

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Dörte Schmitz, Leitung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

Dörte Schmitz

Head of Communications and Public Relations
Niedersachsen Ports GmbH & Co.KG

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Hindenburgstraße 26 - 30

26122 Oldenburg

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